Weiterbildungen zum/zur Gepr. Industriemeister/-in (alle Fachrichtungen)
Industriemeister/-innen sind fachlich kompetente Produktionsleiter/-innen mit Personalverantwortung, die die Schnittstelle zwischen Planung und Fertigung einnehmen. Mit erfolgreichem IHK-Abschluss zum/zur Gepr. Industriemeister/-in übernimmt die Person eine Mittlerfunktion zwischen der Betriebsleitung bzw. dem Management und den unmittelbaren Mitarbeitern. Der Abschluss Gepr. Industriemeister/-in IHK ist im Deutschen Qualifikationsrahmen auf Niveau 6, das gleichwertig mit dem akademischen Studiengrad Bachelor ist. Nach erfolgreichem Abschluss kann die Weiterbildung zum/zur Techn. Betriebswirt/-in angestrebt werden, die mit dem DQR-7-Niveau abschließt.
Gepr. Industriemeister/-innen übernehmen als technische Fachkräfte Leitungsaufgaben in der industriellen Betrieben und dem produzierendem Gewerbe. Sie leiten die meist die Produktion und optimieren Herstellungsprozesse, organisieren Arbeitsabläufe und beschäftigen sich mit der Kostenkalkulation.
Man trägt als Industriemeister/-in Verantwortung für den kompletten Produktionsablauf sowie seine/ihre Mitarbeiter/-innen. Industriemeister/-innen übernehmen verantwortungsvolle Positionen mit verstärkt organisatorischen Aufgaben im Bereich der industriellen Produktion.
Metall
Elektrotechnik
Logistik
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Im Fokus dieser Meisterweiterbildung stehen Themen wie die Einführung aktueller Methoden und Systeme in der Produktion und die Anpassung der Arbeitsorganisation an die sich verändernden Strukturen. Außerdem liegt ein Augenmerk auf Ihrer Fach- und Führungskompetenz. Sie erwerben durch diese Ausbildung auf Meisterniveau ein belastbares Know-how, um eigenverantwortlich Sach-, Organisations- und Führungsaufgaben wahrzunehmen.
Zudem verfügen Sie über Qualifikationen, um
- Produktionsabläufe zu überwachen und über den Betriebs- und Produktionsmitteleinsatz zu entscheiden
- technische Weiterentwicklungen im Unternehmen zu organisieren, umzusetzen und zu überwachen
- Arbeitsabläufe einschließlich Material -und Betriebsmitteleinsatz zu planen und bei der Umsetzung neuer Arbeitstechniken und Fertigungsprozesse aktiv mitzuwirken
- Kostenpläne aufzustellen, die Kostenentwicklung zu überwachen und einen wirtschaftlichen Ablauf zu gewährleistenübergeordnete Planungsgruppe
Jede Weiterbildung zum/zur Gepr. Industriemeister/-in besteht aus 3 Teilen:
1. Berufs- und arbeitspädagodische Qualifikationen
2. Als Grundvoraussetzung für diese Meisterweiterbildung ist der Erwerb der berufs- und arbeitspädagogischen Qualifikationen, gemäß der Ausbilder-Eignungsverordnung nach dem Berufsbildungsgesetz, nachzuweisen. Spätestens zur Prüfung zu den handlungsspezifischen Qualifikationen muss der Nachweis über die berufs- und arbeitspädagogischen Qualifikationen durch die Prüfung nachgewiesen werden.
3. Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen (BQ)
- rechtsbewusstes Handeln
- betriebswirtschaftliches Handeln
- Anwenden von Methoden der Information, Kommunikation und Planung
- Zusammenarbeit im Betrieb
- Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten
Förderung
Bei der Finanzierung deiner Wunsch-Weiterbildung bist du keinesfalls auf dich allein gestellt – du kannst dabei auf verschiedene staatliche Fördermöglichkeiten zurückgreifen und so große Teile der Lehrgangs-Kosten sparen!
Vorbereitungskurse für angehende Industriemeister/-innen
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Informationen rum um den Lehrgang zum/zur Gepr. Techn. Betriebswirt/-in finden Sie hier.