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Weiterbildungen im Bereich IT-Sicherheit

Weiterbildungen im Bereich Informationssicherheit

Wir bieten Ihnen gezielte Weiterbildungen für die ständig wachsenden Herausforderungen der digitalen Sicherheit an. Entdecken Sie praxisnahe Kurse, um Ihr Fachwissen zu erweitern und sich den Anforderungen an IT-Sicherheit gewappnet zu stellen. Investieren Sie in Ihre Zukunft und werden Sie Experte in diesem vitalen Bereich!

Weiterbildungen im Bereich IT-Sicherheit

Die rasante Entwicklung der Technologie bringt ständig neue Herausforderungen mit sich, insbesondere im Hinblick auf die Sicherheit digitaler Systeme. Unsere Plattform bietet Ihnen die Möglichkeit, gezielt in IT-Sicherheit weiterzubilden. Investieren Sie in Ihre berufliche Zukunft und werden Sie ein Experte auf dem Gebiet der IT-Sicherheit – denn Wissen ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Karriere in der digitalen Welt.

Erfolgreich Datenschutz und IT-Sicherheit umsetzen

Arbeit in einem Hochtechnologieland bedeutet Umgang mit sensiblen Firmen- und Kundendaten. Der/die Gesetzgeber/-in verlangt strenge Auflagen, die Sie erfüllen müssen - zu Ihrer eigenen Sicherheit. Die Herausforderung als Chance: Qualifizierte Mitarbeiter/-innen können strategische Funktionen als Datenschutzbeauftragte oder IT Security Manager/-in übernehmen!

Die Kenntnisse in den Bereichen IT-Sicherheit und Datenschutz sind sehr vielschichtig und anspruchsvoll.‎
Insbesondere Neu- und Quereinsteiger/-innen brauchen aktuelles und praxisnahes Wissen um Ihre Aufgaben ‎qualifiziert lösen zu können. Seit mehr als 35 Jahren qualifizieren wir als IHK Akademie München und Oberbayern ‎in Kooperation mit diversen Partnern jedes Jahr erfolgreich zahlreiche Teilnehmer/-‎innen für ihre Tätigkeit in den Branchen IT-Sicherheit und Datenschutz. Erwerben Sie mit unseren Seminaren und Praxisstudiengängen ein umfangreiches Spektrum an solidem Fachwissen für Ihre tägliche Praxis.

Hier geht es zum Datenschutz: Datenschutz

IT-Sicherheit – mit IHK Zertifikat

Auf rund 220 Milliarden Euro pro Jahr schätzt das BSI den Schaden durch Cyberkriminalität für die deutsche Wirtschaft – Tendenz steigend. Betroffen sind Unternehmen aller Größen und Branchen, der Handlungsbedarf ist immens. Doch wo genau sollten Betriebe starten? Wie können sie zugleich die Schnittstellen zur IT- und Informationssicherheit in den Griff bekommen? Und was ist im Fall der Fälle zu tun? Speziell qualifizierte Mitarbeitende können hierauf konkrete Antworten geben und vorbeugende Maßnahmen entwickeln.

Informationssicherheit und Haftung des Unternehmens

IT-Sicherheit gehört zu den Kernaufgaben von Vorstand und Geschäftsführung sowie Aufsichtsrat und Beirat. Die Führungsgremien sind gesetzlich verpflichtet für ein funktionierendes IT-Risiko- und Sicherheits-Management zu sorgen. Damit haben sie bei der Prävention von Cyber-Attacken eine Schlüsselrolle inne. Ein/e Informationssicherheitsbeauftragte/r (ISB/ISO) ist deshalb für die Verantwortlichen des Unternehmens eine Unterstützung und sogar eine Entlastung!

Informationssicherheitsbeauftragte/r (ISB/ISO) Pflicht oder Kür?

Das IT-Sicherheitsgesetz 2.0 (IT-SiG), verpflichtete bereits Unternehmen in den KRITIS-Bereichen „Strom- und Wasserversorgung, Finanzen, Ernährung und Gesundheit“ eine/n ISB/ISO zu beschäftigen. Mit der Europäischen Regelung für Cyber-Regulierungen NIS-2 wird die Anforderung für den Einsatz eines ISB/ISO auf die Unternehmen mit Essential Entities (wesentliche Einrichtungen) deutlich erweitert. Aufgrund der strengeren Sicherheitsanforderungen der EU-Regelung in NIS-2 wird auch von Zulieferern zu den in NIS-2 definierten Unternehmen der Einsatz eines ISB/ISO vorgegeben.

Streben Unternehmen eine Zertifizierung nach BSI IT-Grundschutz oder nach ISO/IEC 27001 an, ist die Bestellung einer/s ISB/ISO unabdingbar. Für Automobilunternehmen wird der von der ENX Association und vom Verband der Automobilindustrie (VDA) die IT-Sicherheit durch ein TISAX ® Assessment die Funktion einer/s ISB/ISO vorgegeben. Lieferanten und Dienstleister in der Automobilbranche verarbeiten häufig äußerst sensible Informationen ihrer Auftraggeber. Deshalb gilt der Nachweis der Informationssicherheit auch für die Zulieferer. Ein/e ISB/ISO kann auch hier die Aufgaben rund um die Informationssicherheit übernehmen.

Informationssicherheitsbeauftragte/-r - mit IHK Zertifikat

Was ist ein/eine Informationssicherheitsbeauftragte/-r?

Ein/eine Informationssicherheitsbeauftragte/-r ist eine Person, die in einer Organisation für die Sicherheit von Informationen und IT-Systemen verantwortlich ist. Die Hauptaufgabe eines Informationssicherheitsbeauftragten besteht darin, die Integrität, Vertraulichkeit und Verfügbarkeit von Informationen und Daten in einer Organisation zu schützen und umfasst alle Bereiche, von den IT-Systemen über die Sicherheit bis zum Business. Der Fokus liegt auf der Sicherheit von Informationen und der Informationstechnologie.

Was sind die Aufgaben eines/einer Informationssicherheitsbeauftragten?

Als Hauptverantwortliche für die Informationssicherheit und den Schutz vor Cyber-Kriminalität wird das Aufgabenfeld von ISB/ISO zunehmend größer, komplexer und strategischer, deshalb spielen ISB/ISO eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, die Sicherheitslage des Unternehmens zu verbessern, um es vor Bedrohungen zu schützen.

Die genauen Aufgaben und Verantwortlichkeiten eines/einer Informationssicherheitsbeauftragten können je nach Unternehmen variieren, aber typischerweise umfassen sie folgende Aspekte:

  • Funktion als zentraler Ansprechpartner. Die Unternehmensleitung, Mitarbeiter und Kunden bei Fragen zur Informationssicherheit-(IT-Sicherheit) zu beraten und bei der Umsetzung der Aufgaben zu unterstützen. Die Leitungsebene und andere Verantwortliche über den Status der Informationssicherheit zu berichten.
    Abstimmung mit und Etablierung der IT-Sicherheit bei der Unternehmensleitung, den Stakeholdern und den Behörden.
  • Compliance mit gesetzlichen Anforderungen: Der/die Informationssicherheitsbeauftragte stellt sicher, dass die Organisation alle relevanten gesetzlichen und behördlichen Anforderungen im Bereich der Informationssicherheit erfüllt.
  • Entwicklung und Implementierung von Sicherheitsrichtlinien und -verfahren: Der/die Informationssicherheitsbeauftragte ist dafür verantwortlich, Sicherheitsrichtlinien und -verfahren zu erstellen und sicherzustellen, dass sie in der gesamten Organisation eingehalten werden. Dazu gehört die Definition von Zugriffskontrollen, die Verwaltung von Berechtigungen und die Festlegung von Sicherheitsstandards.
  • Risikobewertung und -management: Der/die Informationssicherheitsbeauftragte führt regelmäßige Risikobewertungen durch, um potenzielle Sicherheitsrisiken zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um diese Risiken zu minimieren. Dazu können Sicherheitsschulungen, regelmäßige Sicherheitsaudits und die Überwachung von Sicherheitsvorfällen gehören.
  • Sicherheitsbewusstsein und Schulungen: Der/die Informationssicherheitsbeauftragte fördert das Sicherheitsbewusstsein in der Organisation, indem er oder sie Schulungen und Schulungsmaterialien bereitstellt. Dadurch sollen die Mitarbeiter/-innen über die Bedeutung der Informationssicherheit informiert werden und lernen, sicherheitsbewusstes Verhalten anzuwenden.
  • Incident Response und Notfallplanung: Im Falle von Sicherheitsvorfällen ist der/die Informationssicherheitsbeauftragte für die Untersuchung und Bewältigung solcher Vorfälle zuständig. Zudem ist er für die Entwicklung von Notfallplänen verantwortlich, um angemessen auf Sicherheitsvorfälle reagieren zu können.
  • Compliance mit gesetzlichen Anforderungen: Der/die Informationssicherheitsbeauftragte stellt sicher, dass die Organisation alle relevanten gesetzlichen und behördlichen Anforderungen im Bereich der Informationssicherheit erfüllt. Dazu gehört beispielsweise die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen.

Ein/eine Informationssicherheitsbeauftragte/-r arbeitet eng mit anderen Abteilungen innerhalb der Organisation zusammen, wie zum Beispiel der IT-Abteilung, der Rechtsabteilung und dem Risikomanagement. Ziel ist es, eine angemessene Sicherheitsstrategie zu entwickeln und umzusetzen, um die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen und Daten zu gewährleisten.

Welche Inhalte werden vermittelt?

Der 5-Tages-Zertifikatslehrgang beinhaltet folgende inhaltliche Schwerpunkte:

  • Grundlagen der Informationssicherheit
  • Gesetzliche Vorgaben zu Informationssicherheit
    Nationale Normen (BSI IT-Grundschutz, BSI-Standards, TISAX u.v.m.),
    Internationale Regelungen/Normen (ISO/IEC 27001ff, Europäische Regelungen wie NIS-2, CRA, ERC)
  • Schutzmaßnahmen zur Informationssicherheit (BSI Standard 200-3, ISO/IEC 27005, ISO 31000 u.v.m.)
  • Technische Organisation der Informationssicherheit
  • Aufbauorganisation der Informationssicherheit

Nach Abschluss dieses Zertifikatslehrganges verfügen Sie über ein aktuelles Wissen über die Anforderungen der relevanten Standards und Normen (ISO/IEC 27001, IT-Grundschutz nach BSI). Sie kennen die Anforderungen aus dem IT-Sicherheitsgesetz und lernen was die Funktionalität von kritischen Infrastrukturen (KRITS) maßgeblich sind. Sie lernen sensible Daten und wichtiges Know-how Ihres Unternehmens zu schützen und können mit dem anerkannten Zertifikat Ihr erworbenes Fachwissen dokumentieren.

Voraussetzungen zur Berufung als Informationssicherheitsbeauftragte/-r

Die genauen Voraussetzungen zur Berufung als Informationssicherheitsbeauftragte/-r können je nach Unternehmen, Branche und spezifischen Anforderungen variieren. In der Regel werden jedoch folgende Voraussetzungen und Fähigkeiten erwartet:

  • Fachliche Qualifikationen: Ein solider Hintergrund in Informationssicherheit ist unerlässlich. Dies kann durch eine formale Ausbildung, wie ein Studium in Informatik, Informationssicherheit oder einem verwandten Bereich, oder durch spezialisierte Zertifizierungen im Bereich Informationssicherheit erreicht werden.
  • Erfahrung in Informationssicherheit: Berufserfahrung im Bereich Informationssicherheit ist von Vorteil. Dies kann durch frühere Tätigkeiten als Informationssicherheitsspezialist, IT-Sicherheitsmanager oder in ähnlichen Funktionen erreicht werden. Eine solide Kenntnis der gängigen Sicherheitsstandards, -richtlinien und -verfahren ist wichtig.
  • Kenntnisse über relevante Gesetze und Standards: Ein/eine Informationssicherheitsbeauftragte/-r sollte über gute Kenntnisse der relevanten Gesetze und Vorschriften im Bereich Informationssicherheit verfügen. Dazu gehören beispielsweise die Datenschutzgesetze und -bestimmungen, branchenspezifische Compliance-Anforderungen und Sicherheitsstandards wie ISO 27001.
  • Analytische Fähigkeiten: Informationssicherheitsbeauftragte müssen komplexe Sicherheitsrisiken und Bedrohungen analysieren und geeignete Maßnahmen entwickeln können. Analytische Fähigkeiten, kritisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten sind daher wichtig.
  • Kommunikationsfähigkeiten: Ein/eine Informationssicherheitsbeauftragte/-r muss in der Lage sein, komplexe Sicherheitskonzepte verständlich zu erklären und mit verschiedenen Stakeholdern zu kommunizieren. Gute mündliche und schriftliche Kommunikationsfähigkeiten sind daher erforderlich.
  • Unabhängigkeit und Neutralität: Ein/eine Informationssicherheitsbeauftragte/-r sollte unabhängig und neutral agieren, um objektive Bewertungen der Sicherheitspraktiken durchführen zu können. Dies bedeutet, frei von Interessenkonflikten zu sein und die Fähigkeit zu haben, unvoreingenommen zu handeln.

Für wen eignet sich die Qualifizierung zum/zur Informationssicherheitsbeauftragten IHK?

Die Ausbildung zum/zur Informationssicherheitsbeauftragten eignet sich für Personen, die ein starkes Interesse am Schutz von Informationen und Daten haben und eine Karriere in der Informationssicherheit anstreben. Diese Ausbildung kann für folgende Personengruppen geeignet sein:

  • IT-Fachleute: Personen mit einer technischen Hintergrundausbildung oder Erfahrung in der Informationstechnologie, zum Beispiel IT-Administrierende, Netzwerktechniker/-innen oder IT-Sicherheitsspezialisten, können von der Ausbildung zum/zur Informationssicherheitsbeauftragten profitieren. Die Ausbildung ermöglicht es Ihnen, Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse im Bereich der Informationssicherheit zu erweitern und Ihre Karrierechancen zu verbessern.
  • Datenschutzbeauftragte/-r: Da Datenschutz und Informationssicherheit eng miteinander verbunden sind, kann die Ausbildung zum/zur Informationssicherheitsbeauftragten für Datenschutzbeauftragte von Vorteil sein. Sie erweitert das Verständnis für Sicherheitsaspekte und hilft dabei, datenschutzrelevante Risiken zu identifizieren und angemessene Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren.
  • Berufseinsteiger/-innen: Auch Berufseinsteiger/-innen mit einem starken Interesse an Informationssicherheit können von einer Ausbildung zum/zur Informationssicherheitsbeauftragten profitieren. Die Ausbildung bietet eine solide Grundlage in den Prinzipien, Verfahren und Technologien der Informationssicherheit und kann den Einstieg in die Branche erleichtern.
  • Mitarbeiter/-innen in Compliance- und Risikomanagementfunktionen: Personen, die bereits in Compliance- oder Risikomanagementbereichen tätig sind, können von einer Ausbildung zum/zur Informationssicherheitsbeauftragten profitieren, da Informationssicherheit ein wichtiger Bestandteil von Compliance- und Risikomanagementprogrammen ist. Die Ausbildung ermöglicht es Ihnen, Ihre Kenntnisse in diesem Bereich zu vertiefen und Ihre Kompetenzen zu erweitern.
  • Führungskräfte und Entscheidungsträger/-innen: Auch Führungskräfte und Entscheidungsträger/-innen, die für die Sicherheit und den Schutz von Informationen und Daten in ihren Organisationen verantwortlich sind, können von einer Ausbildung zum/zur Informationssicherheitsbeauftragten profitieren. Die Ausbildung ermöglicht es Ihnen, die Risiken und Herausforderungen der Informationssicherheit besser zu verstehen und geeignete Maßnahmen zur Risikominderung und zum Schutz der Informationen zu ergreifen.

Der Zertifikatskurs zum ISB behandelt inhaltlich relevante und wichtige Themen kompakt auf den Punkt. Helmut Fuchs ist ein Meister seines Fachs und gibt wertvolle Einblicke in die Praxis, die mir in meinem beruflichen Alltag sehr weiterhelfen werden.

Cyber Security Advisor - mit IHK Zertifikat

Was ist ein Cyber Security Advisor?

Ein Cyber Security Advisor ist eine Fachkraft, die Unternehmen und Organisationen in Fragen der Cybersicherheit berät und unterstützt. Ihr Hauptziel ist es, die Sicherheit von Computersystemen, Netzwerken und digitalen Daten vor Bedrohungen, Angriffen und unautorisiertem Zugriff zu gewährleisten.

Was sind die Aufgaben eines Cyber Security Advisor?

Die Aufgaben eines Cyber Security Advisors können vielfältig sein und hängen von den spezifischen Anforderungen und Bedürfnissen der Organisation ab. Zu den möglichen Aufgaben gehören:

  • Risikobewertung: Der Cyber Security Advisor analysiert die IT-Infrastruktur, Netzwerke und Systeme der Organisation, um potenzielle Schwachstellen und Risiken zu identifizieren. Dies beinhaltet die Durchführung von Sicherheitsaudits und Penetrationstests, um Schwachstellen aufzudecken und zu bewerten.
  • Entwicklung von Sicherheitsstrategien: Basierend auf den Erkenntnissen aus der Risikobewertung entwickelt der Cyber Security Advisor Sicherheitsstrategien und -richtlinien, um die identifizierten Risiken zu minimieren. Dies umfasst die Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls, Intrusion Detection Systems, Zugangskontrollen und Verschlüsselungstechnologien.
  • Sicherheitsbewusstseinsbildung: Der Cyber Security Advisor fördert ein Sicherheitsbewusstsein in der Organisation und bildet Mitarbeiter/-innen in Bezug auf bewährte Sicherheitspraktiken und -verfahren aus. Dies kann die Durchführung von Schulungen, Workshops und Sensibilisierungskampagnen umfassen, um die Mitarbeiter/-innen über aktuelle Bedrohungen und Risiken aufzuklären.
  • Incident Response: Im Falle eines Sicherheitsvorfalls unterstützt der Cyber Security Advisor bei der Untersuchung des Vorfalls, der Behebung von Schäden und der Wiederherstellung des normalen Betriebs. Sie entwickeln auch Vorfallreaktionspläne, um sicherzustellen, dass das Unternehmen schnell und effektiv auf Sicherheitsvorfälle reagieren kann.
  • Beratung und Empfehlungen: Der Cyber Security Advisor berät das Management und andere Stakeholder der Organisation in Fragen der Cybersicherheit. Sie bieten fundierte Einsichten, Expertenmeinungen und Empfehlungen zur Verbesserung der Sicherheitslage der Organisation.

Ein Cyber Security Advisor sollte über umfassende Kenntnisse in den Bereichen Netzwerksicherheit, Anwendungssicherheit, Sicherheitsrisikomanagement, Verschlüsselungstechnologien, Compliance-Anforderungen und aktuellen Bedrohungslandschaften verfügen. Sie müssen mit den neuesten Trends und Technologien in der Cybersicherheit Schritt halten und ein Verständnis für die spezifischen Anforderungen und Herausforderungen der jeweiligen Branche und Organisation haben.

Welche Inhalte werden vermittelt?

Folgende Inhalte werden in diesem Zertifikatslehrgang vermittelt:

  • Grundlagen und rechtliche Dimensionen
    Fachbegriffe und Überblick über die nationalen sowie internationalen Gesetze und Richtlinien gegen Cyberkriminalität bzw. für Informationssicherheit.
  • Prozesse analysieren und strukturieren
    Ohne Prozessverständnis kein Handlungskonzept: ganzheitliche Prozessbetrachtung und Implementierung eines Prozessmanagements im Unternehmen.
  • Informationssicherheitskonzept
    Vom Prozessverständnis zum Informationssicherheits- Managementsystem (ISMS): IS-Leitlinien, BSI-Vorgaben, ISO27001 – Praxistraining!
  • Technische Richtlinien und Security-Werkzeuge
    Ganz nach Bedarf der Teilnehmenden: Richtlinien (z. B. für Homeoffice), Werkzeuge wie Firewall, Malwarescanner etc.
  • BCMS (Notfallmanagement)
    Notfallkoffer und Vorgehen im Ernstfall: das Business Continuity Management System (BCMS).
  • Faktor Mensch
    Mitarbeitende einbeziehen, sensibilisieren und motivieren. Tipps und Methoden für die Praxis.
  • Projektarbeit
    Für den Erhalt des IHK-Zertifikats ist lehrgangsbegleitend eine Projektarbeit zu erstellen (ggf. mit Bezug zum eigenen Unternehmen). Der IHK-Test setzt sich aus einem Online-Abschlusstest mit einer Dauer von ca. 90 Minuten und einer Präsentation der Arbeit (ca. 15 Minuten) zusammen.

Nach Abschluss dieses Zertifikatslehrgangs können Sie wirksame Sicherheitskonzepte entwickeln, technische und organisatorische Maßnahmen zur Vorsorge umsetzen sowie ein leistungsfähiges Notfallmanagement in Ihrem Unternehmen installieren. Sie verfügen über eine umfassende Expertise rund um die vielfältigen Risiken und Gefahren der aktuellen Bedrohungslage durch Cyberkriminalität. Sie weisen den Entscheiderinnen und Entscheidern im Unternehmen praxisorientierte Wege, um die Cyber-/ IT- und Informationssicherheit durch technische, organisatorische und psychologische Lösungen zu steigern und empfehlen sich dadurch als unverzichtbare Sicherheitsinstanz für den laufenden Geschäftsbetrieb und die weitere Unternehmensentwicklung.

Für wen eignet sich die Qualifizierung zum Cyber Security Advisor IHK?

Die Ausbildung zum Cyber Security Advisor eignet sich für Personen, die ein starkes Interesse an der Cybersicherheit haben und eine Karriere in diesem Bereich anstreben. Die Ausbildung kann für folgende Personengruppen besonders geeignet sein:

  • IT-Profis und Sicherheitsexperten: Personen mit einem technischen Hintergrund in der Informationstechnologie, wie beispielsweise IT-Administratoren, Netzwerktechniker, IT-Sicherheitsspezialisten oder Penetrationstester, können von der Ausbildung zum Cyber Security Advisor profitieren. Die Ausbildung ermöglicht es Ihnen, Ihr Wissen über Cybersicherheit zu vertiefen, Ihre technischen Fähigkeiten zu erweitern und ihre Karrierechancen in diesem Bereich zu verbessern.
  • IT-Manager/-innen und Führungskräfte: Führungskräfte und Manager/-innen, die für die Sicherheit und den Schutz der IT-Infrastruktur und der Unternehmensdaten verantwortlich sind, können von einer Ausbildung zum Cyber Security Advisor profitieren. Die Ausbildung hilft Ihnen dabei, die aktuellen Bedrohungen und Risiken im Bereich der Cybersicherheit zu verstehen und geeignete Maßnahmen zur Risikominderung und zum Schutz der Unternehmensressourcen zu ergreifen.
  • Datenschutzbeauftragte: Da Cybersicherheit und Datenschutz eng miteinander verbunden sind, kann die Ausbildung zum Cyber Security Advisor für Datenschutzbeauftragte von Vorteil sein. Sie ermöglicht es Ihnen, Ihr Wissen über Cybersicherheit zu erweitern und Ihre Fähigkeiten zur Identifizierung und zum Schutz vor Datenschutzverletzungen zu stärken.
  • Berufseinsteiger: Auch Berufseinsteiger mit einem starken Interesse an Cybersicherheit können von einer Ausbildung zum Cyber Security Advisor profitieren. Die Ausbildung bietet eine solide Grundlage in den Prinzipien, Verfahren und Technologien der Cybersicherheit und kann den Einstieg in die Branche erleichtern.
  • Compliance- und Risikomanagementfachleute: Personen, die in den Bereichen Compliance oder Risikomanagement tätig sind, können von einer Ausbildung zum Cyber Security Advisor profitieren, da Cybersicherheit ein wichtiger Bestandteil von Compliance- und Risikomanagementprogrammen ist. Die Ausbildung ermöglicht es Ihnen, Ihre Kenntnisse in diesem Bereich zu vertiefen und Ihre Fähigkeiten zur Bewertung und zum Umgang mit Cyberrisiken zu verbessern.

Daniela. A. Neumayr, Bayernwerk Netz GmbH

Ein herausfordernder Themenbereich - die Inhaltevermittlung steht und fällt sehr stark durch den Trainer - Helmut Fuchs ist hier die optimale Besetzung!

IT-Security Analyst - mit IHK Zertifikat

Was ist ein IT-Security Analyst IHK?

Ein IT-Security Analyst ist eine IT-Fachkraft, die als sog. „Ethical-Hacker“ im eigenen Unternehmen und der eigenen Organisation im Rahmen von sogenannten Penetrationstests die IT-Sicherheit des Unternehmens aus der Sicht eines potenziellen Angreifers prüft. Ihr Hauptziel ist es, die Sicherheit von Computersystemen, Netzwerken und digitalen Daten vor Bedrohungen, Angriffen und unautorisiertem Zugriff zu gewährleisten.

Was sind die Aufgaben eines IT-Security Analyst?

Die Aufgaben eines IT-Security Analyst sind sehr einfach zu beschreiben:

  • Durchführung von Penetrationstests
  • Evaluierung der Test
  • Implementierung von Maßnahmen, um Lücken im IT-Sicherheitssystem zu schließen

Welche Inhalte werden vermittelt?

Folgende Inhalte werden in diesem Zertifikatslehrgang vermittelt:

  • Pentesting-Grundlagen - Dein Fundament als Ethical Hacker
  • Shells & Backdoors - In die Tiefe der System-Hacking-Techniken
  • Netzwerkangriffe - Angriffsvektor Netzwerkprotokolle
  • Password Hacking - der Schlüssel zu digitalen Identitäten
  • Web Hacking - Die Kunst Webanwendungen zu prüfen und zu sichern

Mit diesem Online-Seminar lernen Sie in nur 5 Tagen alle wesentlichen Fachkenntnisse für Ihren Einstieg als Penetrationstester, um eigenständig offensive Security-Audits durchführen zu können. Der Kurs ist voll auf die Praxis ausgelegt und enthält diverse Praxis -Übungen in Online-Laborumgebungen. Alle Inhalte können in den Hack-Labs der Hacking-Akademie während des Kurses und darüber hinaus ein Jahr lang geführt geübt und trainiert werden.

Nach Abschluss dieses Zertifikatslehrgangs haben Sie das grundlegende Wissen eines „Ethical Hackers“, Sie können wirksame Penetrationstests durchführen und Sicherheitsmaßnahmen entwickeln, um ihre IT-Systeme technisch besser zu schützen.

Für wen eignet sich die Qualifizierung zum IT-Security Analyst IHK?

Die Ausbildung zum IT-Security Analyst eignet sich für Mitarbeitende der IT-Abteilung, für IT-Administratoren, IT-Sicherheitsverantwortliche und andere IT-Mitarbeiter, die ihr Wissen um offensive Cyber-Security erweitern wollen und Penetrationstests im Zuge einer ISO270x-Zertifizierung durchführen.

Cloud Business Expert - mit IHK Zertifikat

Was ist ein Cloud Business Expert?

Immer mehr Daten „wandern“ in die Cloud. Immer mehr Geschäftsprozesse, Geschäftsmodelle und Arbeitsfelder können oder müssen mit jeder weiteren Evolutionsstufe der Cloud neu gedacht und neu aufgesetzt werden. Vor diesem Hintergrund braucht die Wirtschaft immer mehr Experten, die die Cloud-Technologien verstehen, Cloud-Business-Konzepte entwickeln und die Cloud-Security im Griff behalten können: Cloud Business Experts (IHK).

Was sind die Aufgaben eines Cloud Business Expert?

Die Aufgaben eines Cloud Business Experts sind wie folgt:

  • Vorbereitung von Entscheidungen rund um die Cloud-Transformation
  • Entwicklung von innovativen Cloud Konzepten und IT-Architekturmodellen
  • Compliance-konforme Umsetzung von Cloud-Konzepten mit den entsprechenden Dienstleistern

Welche Inhalte werden vermittelt?

In diesem Zertifikatslehrgang werden folgende Inhalte vermittelt:

  • Grundlagen der Cloud-Technologie
  • Cloud Vertiefung und Entwicklung eines Technologie-Verständnisses
  • Cloud Business-Konzepte und Cloud Economics
  • Cloud Security, Compliance und Riskmanagement

Mit diesem Online-Seminar erwerben Sie ein umfassendes Verständnis der Zusammenhänge zwischen IT-Infrastruktur, Cloud-Ökosystemen und Cloud-Business-Cases. Sie können vorausschauende Entscheidungen rund um die Cloud-Transformation in Ihrem Unternehmen vorbereiten und/oder fällen, innovative Cloud-Konzepte entwickeln und die Compliance-konforme Umsetzung initiieren.

Für wen eignet sich die Qualifizierung zum Cloud Business Expert IHK?

Die Ausbildung zum Cloud Business Expert eignet sich für Mitarbeitende der Geschäftsführung, Bereichsleitungen sowie Fach- und Führungskräfte insbesondere im kaufmännischen Bereich, in der Produktionssteuerung und im Umfeld der Unternehmens-IT.

Noch Fragen? Wir beraten Sie gerne!
Giulia Hiergstetter
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